He­be­büh­nen­schu­lung

In un­se­rer kurz­wei­li­gen ein­tä­gi­gen Schu­lung ver­mit­teln wir Ih­nen alle theo­re­ti­schen Grund­la­gen zum Füh­ren von He­be­büh­nen. Vor der prak­ti­schen Prü­fung er­ler­nen Sie die not­wen­di­ge Er­fah­rung in der Be­die­nung von He­be­büh­nen.

Ter­mi­ne

In­house Schu­lun­gen

Kei­nen pas­sen­den Ter­min ge­fun­den oder Sie ha­ben eine grö­ße­re Grup­pe zu schu­len? Kein Pro­blem! Ger­ne kom­men wir auch zu Ih­nen ins Un­ter­neh­men.

Ihre Vor­tei­le: Zeit­er­spar­nis und Spa­ren der An­fahrts­kos­ten Ih­rer Teil­neh­mer

Ge­setz­li­che Grund­la­gen

Laut der Un­fall­ver­hü­tungs­vor­schrift der Deut­schen ge­setz­li­chen Un­fall­ver­si­che­rung (DGUV Vor­schrift 68) und DGUV Grund­satz 308–008 „Aus­bil­dung und Be­auf­tra­gung der Be­die­ner von Hub­ar­beits­büh­nen“ müs­sen Per­so­nen, wel­che mit dem selbst­stän­di­gen Be­die­nen von Hub­ar­beits­büh­nen be­auf­tragt wer­den die ent­spre­chen­de Aus­bil­dung ab­sol­vie­ren.

In­hal­te un­se­rer He­be­büh­nen­schu­lung

1. Theo­rie­aus­bil­dung

un­ter an­de­rem wer­den die fol­gen­den The­men be­han­delt:

  • Rechts­grund­la­gen
  • Ein­satz­mög­lich­kei­ten und die ver­schie­de­nen Bau­ar­ten
  • Be­trieb und Um­gang (z.B. Stand­si­cher­heit)
  • täg­li­che Ein­satz­prü­fung
  • per­sön­li­che Schutz­aus­rich­tung
  • uvm.

2. Theo­re­ti­sche Prü­fung

3. Pra­xis­teil

  • täg­li­che Sicht- und Funk­ti­ons­kon­trol­le
  • ver­schie­de­ne Fahr­übun­gen mit der He­be­büh­ne

4. Prak­ti­sche Prü­fung

Teil­neh­mer­vor­aus­set­zun­gen

Für die Teil­nah­me an un­se­rer Hub­ar­beits­büh­nen­schu­lung sind die fol­gen­den Kri­te­ri­en er­for­der­lich:

  • Min­dest­al­ter: 18 Jah­re (zu Aus­bil­dungs­zwe­cken auch ab 16 Jah­ren mög­lich)
  • Deutsch­kennt­nis­se in Wort und Schrift
  • Geis­ti­ge und kör­per­li­che Eig­nung

Un­ser Leis­tungs­pa­ket für Sie

  • Aus­führ­li­che Schu­lungs­un­ter­la­gen
  • Er­fah­re­ne, qua­li­fi­zier­te Do­zen­ten
  • Schu­lung mit Pre­mi­um­stap­ler von To­yo­ta
  • Teil­nah­me­zer­ti­fi­kat und Füh­rer­schein nach er­folg­rei­chem Ab­sol­vie­ren
  • Ver­pfle­gung (Soft­ge­trän­ke, Kaf­fee, be­leg­te Sem­meln) in­be­grif­fen

Häu­fig ge­stell­te Fra­gen zum He­be­büh­nen­schein

Wo­für wird der Stap­ler­schein be­nö­tigt?

Ein He­be­büh­nen­schein, der Fahr­aus­weis für He­be­büh­nen, be­rech­tigt eine Per­son zur Be­die­nung von Hebe- und Hub­ar­beits­büh­nen. Da­her wird die­ser Schein be­nö­tigt, wenn Sie mit dem Be­die­nen von He­be­büh­nen be­auf­tragt wer­den oder Sie Ihre Mit­ar­bei­ter mit der Be­die­nung be­auf­tra­gen möch­ten.

Sind alle He­be­büh­nen­schu­lun­gen gleich?

Wenn vom He­be­büh­nen­schein ge­spro­chen wird, ist in den meis­ten Fäl­le von der er­folg­reich ab­sol­vier­ten He­be­büh­nen­schu­lung die Rede. In der Re­gel er­folgt die­se Aus­bil­dung auf Ge­­lenk- oder Te­le­s­kop­büh­nen. Die He­be­büh­nen­schu­lung setzt sich laut DGUV Grund­satz 308–008 aus ei­nem prak­ti­schen und theo­re­ti­schen Teil mit Prü­fun­gen zu­sam­men.

Nach er­folg­reich ab­ge­schlos­se­ner Aus­bil­dung folgt die be­trieb­li­che Aus­bil­dung. Bei der be­trieb­li­chen Aus­bil­dung spricht man von der Ein­wei­sung in die be­triebs­spe­zi­fi­schen Ge­ge­ben­hei­ten (z.B. wel­che wo die Be­die­nung der He­be­büh­ne frei­ge­ge­ben ist). Bei Schu­lun­gen bei Ih­nen vor Ort füh­ren wir nach über­mit­tel­ter Be­triebs­an­wei­sung di­rekt bei der He­be­büh­nen­schu­lung die be­trieb­li­che Aus­bil­dung mit Ih­rem Be­dien­per­so­nal durch.

Wie lan­ge dau­ert die He­be­büh­nen­schu­lung

Die Aus­bil­dungs­dau­er für He­be­büh­nen be­läuft sich in der Re­gel auf ei­nen Tag.

Wie lan­ge ist der He­be­büh­nen­schein gül­tig?

Ha­ben Sie Ih­ren He­be­büh­nen­schein ein­mal er­wor­ben ist die­ser ein Le­ben lang gül­tig. Al­ler­dings sind mit dem er­wor­be­nem He­be­büh­nen­schein noch nicht alle Pflich­ten er­füllt. Die Be­rufs­ge­nos­sen­schaf­ten schrei­ben vor, dass das Wis­sen von Be­die­nern für He­be­büh­nen ein­mal im Jahr in Form ei­ner jähr­li­chen Un­ter­wei­sung auf­ge­frischt wer­den muss.

In den jähr­li­chen Si­cher­heits­un­ter­wei­sun­gen, wer­den die In­hal­te des He­be­büh­nen­scheins mit jähr­lich wech­seln­den The­men kom­pakt wie­der­holt. Hier fin­den Sie die Ter­mi­ne un­se­re Prä­senz­un­ter­wei­sun­gen und On­line Un­ter­wei­sun­gen.

Be­ach­ten Sie au­ßer­dem, dass der Stap­ler­schein al­lei­ne noch nicht aus­reicht um Stap­ler zu be­die­nen. Ver­pflich­tend ist zu­sätz­lich die schrift­li­che Be­auf­tra­gung durch den Un­ter­neh­mer. Eine sol­che Be­auf­tra­gung ist aus­drück­lich nicht auf die Tä­tig­keit in an­de­ren Un­ter­neh­men über­trag­bar und ver­liert nach Ver­las­sen des Be­trie­bes ihre Gül­tig­keit (DGUV Vor­schrift 68, §7).

Wie oft müs­sen He­be­büh­nen­be­die­ner ge­schult wer­den?

Der er­folg­reich ab­sol­vier­te He­be­büh­nen­schein be­hält le­bens­lang sei­ne Gül­tig­keit. Den­noch ist es nur ge­stat­tet He­be­büh­nen zu be­die­nen, wenn ein­mal im Jahr die ge­setz­lich vor­ge­schrie­be­ne jähr­li­che Un­ter­wei­sung für Hub­ar­beits­büh­nen er­folgt.

Was ist das Min­dest­al­ter für den He­be­büh­nen­schein?

Zur selbst­stän­di­gen Be­die­nung von He­be­büh­nen dür­fen nur Per­so­nen be­auf­tragt wer­den, die das Min­dest­al­ter von 18 Jah­ren er­fül­len. Die Teil­nah­me an der He­be­büh­nen­schu­lung ist be­reits vor Er­rei­chen der Voll­jäh­rig­keit mög­lich. Hier­bei muss be­ach­tet wer­den, dass die Be­die­ner erst mit Er­rei­chen der Voll­jäh­rig­keit mit dem selbst­stän­di­gen steu­ern von Hub­ar­beits­büh­nen be­auf­tragt wer­den dür­fen. Auch darf der He­be­büh­nen­schein erst dann aus­ge­hän­digt wer­den. Das Be­die­nen von Hub­ar­beits­büh­nen zu Aus­bil­dungs­zwe­cken un­ter Auf­sicht zählt nicht zum selbst­stän­di­gen Be­die­nen.